Die Sieger und Siegerinnen des 12. Toleranz-Wettbewerbes 2018/19

der Heinrich-von-Kleist-Schule wurden am Mittwoch, den 20.2. von der Jury ausgewählt und erhielten folgende Urkunden:

1. Platz: Emily Bothe, Hilal Caliskan, und Isabell Cordella (G9e)

, für ihr „soziales Experiment“, in dem sie der Frage nachgingen: „Wie tolerant ist Eschborn wirklich?“. Die Schülerinnen spielten zu diesem Zweck an verschiedenen Orten Eschborner Passanten Szenen vor, in denen ein Mädchen mit Kopftuch von anderen attackiert wurde. Dann beobachteten sie die Reaktionen der Passanten und werteten sie später aus. Sie kamen u.a. zu dem Ergebnis, dass sich zwischen Anspruch und Wirklichkeit auch in Eschborn Lücken auftun und insgesamt die Jüngeren Bürger toleranter, d.h. auch engagierter zu sein scheinen als die älteren.

2. Platz: Nora Bender, Melissa Farke, Cornelia Loy, (Q3)

für ihren schon fast professional gemachten Film „Don't wait to fly“, inklusive des Skripts (engl.) und eines Begleittextes, in dem es um die Geschichte und damit um die schwierige Identitätssuche einer Person namens Ash geht, „einem Jungen im Körper eines Mädchens.“

3. Platz: Aldin Purisic (Q3)

für sein Gedicht „Ein Paradies als Schein“, in dem der Autor der Frage nachgeht, ob hinter der der perfekten Fassade unserer Wohlanständigkeit nicht mehr Grauen lauert als wir wahrhaben wollen.

Sonderpreise gab es außerdem für Beiträge der SchülerInnen:

Daghan, Mehmet / Fahrig, Moritz / Hristova,Elizabet / Pohlan, Vicky/ Weber, Sandra

Insgesamt waren 500 Euro zu gewinnen!, die als Stifter und Initiator des Wettbewerbs Herr H. Gärtner, ehem. Stadtrat Eschborns, schon von Beginn an ausgelobt hat.

Seine Jury besteht aus Vertreter/innen der ev., kath., jüd. und musl. Glaubensrichtungen.

Herr Mandler und Frau Reckling organisieren diesen Wettbewerb, den die ehemalige Kollegin Regine Schütz nun schon vor 12 Jahren ins Leben gerufen hatte.

Auch nächstes Jahr wird es wieder einen Wettbewerb geben, wie auch die Idee der Toleranz und des Respekts vor anderen Menschen und Lebensformen niemals aufhören sollte.

(ml, 07.03.2019)