Schülermentoren-Fahrt
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Auf die weiterführende Schule zu kommen ist weder für Schüler noch für Eltern zu Beginn besonders einfach. Es ist alles neu, viel größer und komplizierter.
Viele Fragen schießen einem durch den Kopf und neben der Vorfreude ist man sicherlich auch ein Stück weit verängstigt. „Werde ich mich hier zurecht finden?“, „Fühle ich mich wohl?“ oder „Werde ich Freunde finden?“ – Fragen, über man sich bei diesem großen Schritt Gedanken macht.
Um den zukünftigen Fünftklässlern, und natürlich auch deren Eltern, diese Ängste zu nehmen und all diese Fragen zu beantworten, gibt es uns: 26 Schülermentor*innen aus unterschiedlichen Klassen der Jahrgangsstufen acht und neun.
Auf einer zweitägigen Schülermentoren-Fahrt nach Kirchähr (Westerwald) haben wir uns zusammen mit Herrn Krönker und Frau Firsching der Frage gestellt, was es bedeutet, Schülermentor*in zu sein.
Wir haben Strategien entwickelt, mit denen man seine Klassenkameraden spielerisch besser kennenlernt und so schnell eine feste Klassengemeinschaft entsteht.
Des Weiteren sind wir, neben den Lehrern, natürlich auch Vertrauenspersonen, die helfen, Probleme zu lösen, sodass sich jeder gut in die Schule einfinden kann. Denn als Schüler kennen wir die meisten dieser Probleme selber und wissen inzwischen, wie man sie löst.
Als Schülermentor*innen werden wir alles dafür tun, den neuen Fünftklässlern einen schönen Schulstart zu ermöglichen und sie auch auf ihrem weiteren Schulweg und auf dem Weg zum langsamen Erwachsenwerden zu unterstützen.
(Chiara Zborschil/G8b, 17.06.2018)