Schulkalender

Dezember 2024
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„Auf Wiedersehen!“

In den letzten beiden Wochen wurden an unserer Schule insgesamt 106 Schüler*innen verabschiedet, 30 Abiturient*innen und 76 Absolvent*innen der Haupt- und Realschule. Zum zweiten Mal mussten die Abschlussprüfungen unter Corona-Bedingungen durchgeführt werden. Wir sind sehr froh, dass das auch in diesem Jahr wieder so gut geklappt hat. Alle, Schüler*innen und Lehrer*innen, haben ein hohes Maß an Disziplin aufgebracht. Dafür danken wir allen sehr. Auch wenn es keine großen gemeinsamen Abschlussfeiern geben konnte, wurden alle Absolvent*innen in einem feierlichen und würdigen Rahmen verabschiedet. Es gab insgesamt vier kleinere Feiern mit Musik, Ansprachen und der feierlichen Zeugnisüberreichung. Im Verlauf der Feiern wurden wieder zahlreiche Preise und Auszeichnungen an einzelne Schüler*innen überreicht. Den Kleist-Preis für die besten Leistungen überreichte Bürgermeister Shaikh an die Realschüler*innen Murat Isik (Abschlussnote 1,5), Hrithik Sethi (1,5), Lisa Piechatzek (1,4 ) und Melike Caliskan (1,4) und die Hauptschüler*innen Nico Hofmann (2,2) und Vanessa Puhovic (2,1). Bei den Abiturient*innen erreichte Alison Fister mit der Traumnote von 1,0 das beste Ergebnis.

Niklas Baum, Friederike Ebert, Sarah Kaynak, Melissa Kaynak, Marie Nees, Luisa Thomann und Paul Wiener wurden für ihr außerordentliches schulisches Engagement mit einem Buchpreis ausgezeichnet. Den Preis der Vereinigung Deutscher Mathematiker und den Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker erhielt Alison Pfister.

Wir gratulieren unseren Schulabsolvent*innen an dieser Stelle nochmals ganz herzlich und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg. Wir hoffen, dass sie unsere und ihre HvK in guter Erinnerung behalten und bei zukünftigen Feiern und Veranstaltungen mal wieder vorbeischauen.

 

(kr, 13.07.2021)

Schüler*innen der Hvk nehmen an einer Studie zum Thema „Lernen mit dem Smartphone“ teil

Unsere achten Klassen sind Teil einer Studie der Goethe-Universität Frankfurt zum Thema „Lernen mit dem Smartphone“.

Hierzu schrieben wir alle zuerst eine Art Test, um festzustellen, was wir gut können und wo es noch Übungsbedarf gibt. In der darauffolgenden Mathestunde kamen Herr Barlovits und Frau Kremmelbein der Goethe-Universität zu uns in die G8b, um den Math Trail zu erklären. Anschließend bekam jede Dreiergruppe ein Maßband, einen Zollstock, ein Klemmbrett für Rechenwege und ein Smartphone mit der bereits Installierten App „MathCityMap“. Die verschiedenen Aufgaben passend zu unserem aktuellen Mathethema „lineare Funktionen“ waren virtuell auf unserem Schulhof verteilt. Mit dem Smartphone konnten wir dann sehen, wohin wir müssen und welche Aufgaben es gibt.

Am Skaterplatz mussten wir beispielsweise die Steigung einer Rampe berechnen und an Treppengeländern oder Basketballkörben wiederum die Nullstelle. Die gestellten Aufgaben waren immer abwechslungsreich und unterschiedlich leicht bzw. schwer zu lösen. Wenn eine Gruppe mal nicht weiter wusste, gab es in der App 3 Tipps individuell zu jeder Aufgabe, aber auch Herr Barlovits, Frau Kremmelbein oder unsere Mathelehrerin Frau Lebkücher waren immer in der Nähe und konnten uns weiterhelfen. Heute sind wir erneut rausgegangen, um mit den Smartphones Mathe zu lernen.

Zum Glück hat das Wetter aber an beiden Tagen super mitgespielt und wir konnten unter einem sonnig, leicht bedeckten Himmel an der frischen Luft Mathematikaufgaben lösen. Bald schreiben wir dann den zweiten Test, um festzustellen, was wir dazugelernt haben bzw. nun besser können.

Mir persönlich hat das Projekt großen Spaß gemacht und es war toll, Mathematik auf einem neuen Weg kennenzulernen. Klar kann die App keinen Klassenraum ersetzten, aber als Ergänzung zum normalen Unterricht finde ich sie super. Außerdem sehe ich die App als hilfreich und einprägsamer an, da man seine Aufgaben als reales Gebäude, Bank, Platz etc. vor sich hat und auf dem Smartphone dann seine Lösungen kontrollieren und sich ggf. direkt Tipps einholen kann.

Wer Lust hat, kann sich ja in den Ferien mal an der kostenlosen App „MathCityMap“ versuchen und nicht nur Lernstoff diesen oder letzten Jahres wiederholen, sondern auch gleichzeitig Orte im Umkreis nebenbei mit einem Math Trail kennenlernen.

(Alea Henrich, G8b)

 

Schüler*innen aus der Q2 beim Tag der Mathematik

Nicht zuletzt Corona hat uns wieder einmal gezeigt, dass Mathematik brandaktuell und außerordentlich wichtig ist. In der Epidemiologie ist sie beispielsweise ein unverzichtbares Instrument zur Analyse und Prognose der Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten. „Mathematik ist ein elementarer Bestandteil unserer Gesellschaft“, betonte Marius Nüchter, Vorstandssprecher des Zentrums für Mathematik (ZFM) mit Sitz im südhessischen Bensheim.

Trotz Corona hat der 29. Tag der Mathematik am 26. Juni insgesamt 370 Oberstufenschüler*innen aus 50 verschiedenen hessischen Schulen in einem spannenden Wettbewerb vereint. Erstmals hatte das ZFM ein Online-Format organisiert, das technisch wie inhaltlich sehr erfolgreich verlaufen ist. Am klassischen Modus hatten die Veranstalter nichts verändert: Kreatives Knobeln und mathematisches „Kräftemessen“ standen einmal mehr im Mittelpunkt. Auch 10 interessierte Schüler*innen unserer Q2, die von Frau Keller und Frau Grimm begleitet wurden, haben sich an dem schulfreien Samstag diesen Herausforderungen gestellt.

 

(gi, 08.07.2021)

 

HvK-Toleranzwettbewerb

Nm.

Die Sieger und Siegerinnen des 13. Toleranz-Wettbewerbes wurden am vergangenen Montag in einer kleinen Feierstunde auszeichnet:

1. Platz: Carlotta Löttrich, Stufe E 1, mit ihrer Erzählung „Dein Lächeln an diesen verdammten Tagen“

Carlotta erzählt die Geschichte eines Mädchens, das zunächst die Toleranz gegenüber sich selbst und ihren Gefühlen entwickeln musste, letztendlich aber auch ihr Umfeld durch liebevolle Offenheit für ihren Weg gewinnen konnte.

2. Platz: Sude Soy und Imane Tanouti, 10. Klasse, mit „Toleranz in der aktuellen Lage“

Auf vielfältige Weise zeigen uns die beiden Schülerinnen, dass unser Bewusstsein für Toleranz nicht vor der eigenen Haustür aufhört, sondern Menschen auf der ganzen Welt für ihre grundlegenden Rechte kämpfen müssen. Auf mehreren Plakaten, einem Gedicht und einem Bild wird z.B. die Situation der Uiguren in China aufgezeigt.

3. Platz: Solène Bienmüller, 10. Klasse, mit dem Appell „Wenn ich jedem“

Solènes Beitrag spricht alle an und fordert auf, dass man die eigene Perspektive kritisch überprüft und Toleranz gegenüber seinen Mitmenschen ausübt. Schonungslos skizziert sie die Auswirkungen von (unbeabsichtigter) Intoleranz auf Minderheiten und deren Gefühlswelt.

Nicht nur Texte konnten eingereicht werden, sondern auch Zeichnungen, Filme, Gemälde, Songs und andere kreative Auseinandersetzungen mit dem Thema.

Was war zu gewinnen? Insgesamt 500 Euro! Und wer hat das bezahlt?

Stifter und Initiator des Wettbewerbs ist Herr Helmut Gärtner, ehemaliger Stadtrat aus Eschborn. Die Jury besteht aus Vertreter*innen der evangelischen, katholischen, jüischen. und muslimischen Glaubensrichtungen sowie erstmalig einem Schüler unserer Schule: Simon Kruske aus der Q2.

Herr Mandler und Frau Reckling organisieren diesen Wettbewerb nun schon einige Jahre und freuen sich schon jetzt auf neue Beiträge für den Toleranz-Wettbewerb 2022.

 

Und die anderen Teilnehmer*innen?

Leider konnten nicht alle unter den ersten drei Preisträgern sein – ihre Arbeiten standen jedoch qualitativ den o.g. Arbeiten in nichts nach: Salih Baris (E2), mit seinem Poetry Slam „Vor’m Tod sind wir alle gleich“, Max Bohrmann (E2) mit dem Essay „Darf der Mensch alles?“, Friederike Ebert (Q4) mit zwei Kurzgeschichten, Elisabet Hristova (ehemalige Schülerin) mit der Kurzgeschichte „Liebe“, den Schülerinnen und Schülern Amine Allam, Louie James, Jonas Ourami, Jana Rüter und Sophie Stranz (alle Stufe 10), die zwei filmische Interviews zu den Themen „Heimat und Fremde“ sowie „Toleranz und Heimat“ gedreht haben. Fabian Firla und Yasin Oujaidan präsentierten in einer Karikatur ihre Vorstellung von einer „Schule ohne Rassismus“. Lenia Dömski, unsere jüngste Teilnehmerin aus der Stufe 7, hat ein Theaterstück „Maria und Josef“ erarbeitet.

Viele Beiträge sind aktuell noch in der Schulbücherei zu bewundern oder können unter dem Link: https://tinyurl.com/Toleranzwettbewerb2020 abgerufen werden.

 

(rg, 09.07.21)