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Schüler*innen aus der Q2 beim Tag der Mathematik

Nicht zuletzt Corona hat uns wieder einmal gezeigt, dass Mathematik brandaktuell und außerordentlich wichtig ist. In der Epidemiologie ist sie beispielsweise ein unverzichtbares Instrument zur Analyse und Prognose der Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten. „Mathematik ist ein elementarer Bestandteil unserer Gesellschaft“, betonte Marius Nüchter, Vorstandssprecher des Zentrums für Mathematik (ZFM) mit Sitz im südhessischen Bensheim.

Trotz Corona hat der 29. Tag der Mathematik am 26. Juni insgesamt 370 Oberstufenschüler*innen aus 50 verschiedenen hessischen Schulen in einem spannenden Wettbewerb vereint. Erstmals hatte das ZFM ein Online-Format organisiert, das technisch wie inhaltlich sehr erfolgreich verlaufen ist. Am klassischen Modus hatten die Veranstalter nichts verändert: Kreatives Knobeln und mathematisches „Kräftemessen“ standen einmal mehr im Mittelpunkt. Auch 10 interessierte Schüler*innen unserer Q2, die von Frau Keller und Frau Grimm begleitet wurden, haben sich an dem schulfreien Samstag diesen Herausforderungen gestellt.

 

(gi, 08.07.2021)

 

HvK-Toleranzwettbewerb

Nm.

Die Sieger und Siegerinnen des 13. Toleranz-Wettbewerbes wurden am vergangenen Montag in einer kleinen Feierstunde auszeichnet:

1. Platz: Carlotta Löttrich, Stufe E 1, mit ihrer Erzählung „Dein Lächeln an diesen verdammten Tagen“

Carlotta erzählt die Geschichte eines Mädchens, das zunächst die Toleranz gegenüber sich selbst und ihren Gefühlen entwickeln musste, letztendlich aber auch ihr Umfeld durch liebevolle Offenheit für ihren Weg gewinnen konnte.

2. Platz: Sude Soy und Imane Tanouti, 10. Klasse, mit „Toleranz in der aktuellen Lage“

Auf vielfältige Weise zeigen uns die beiden Schülerinnen, dass unser Bewusstsein für Toleranz nicht vor der eigenen Haustür aufhört, sondern Menschen auf der ganzen Welt für ihre grundlegenden Rechte kämpfen müssen. Auf mehreren Plakaten, einem Gedicht und einem Bild wird z.B. die Situation der Uiguren in China aufgezeigt.

3. Platz: Solène Bienmüller, 10. Klasse, mit dem Appell „Wenn ich jedem“

Solènes Beitrag spricht alle an und fordert auf, dass man die eigene Perspektive kritisch überprüft und Toleranz gegenüber seinen Mitmenschen ausübt. Schonungslos skizziert sie die Auswirkungen von (unbeabsichtigter) Intoleranz auf Minderheiten und deren Gefühlswelt.

Nicht nur Texte konnten eingereicht werden, sondern auch Zeichnungen, Filme, Gemälde, Songs und andere kreative Auseinandersetzungen mit dem Thema.

Was war zu gewinnen? Insgesamt 500 Euro! Und wer hat das bezahlt?

Stifter und Initiator des Wettbewerbs ist Herr Helmut Gärtner, ehemaliger Stadtrat aus Eschborn. Die Jury besteht aus Vertreter*innen der evangelischen, katholischen, jüischen. und muslimischen Glaubensrichtungen sowie erstmalig einem Schüler unserer Schule: Simon Kruske aus der Q2.

Herr Mandler und Frau Reckling organisieren diesen Wettbewerb nun schon einige Jahre und freuen sich schon jetzt auf neue Beiträge für den Toleranz-Wettbewerb 2022.

 

Und die anderen Teilnehmer*innen?

Leider konnten nicht alle unter den ersten drei Preisträgern sein – ihre Arbeiten standen jedoch qualitativ den o.g. Arbeiten in nichts nach: Salih Baris (E2), mit seinem Poetry Slam „Vor’m Tod sind wir alle gleich“, Max Bohrmann (E2) mit dem Essay „Darf der Mensch alles?“, Friederike Ebert (Q4) mit zwei Kurzgeschichten, Elisabet Hristova (ehemalige Schülerin) mit der Kurzgeschichte „Liebe“, den Schülerinnen und Schülern Amine Allam, Louie James, Jonas Ourami, Jana Rüter und Sophie Stranz (alle Stufe 10), die zwei filmische Interviews zu den Themen „Heimat und Fremde“ sowie „Toleranz und Heimat“ gedreht haben. Fabian Firla und Yasin Oujaidan präsentierten in einer Karikatur ihre Vorstellung von einer „Schule ohne Rassismus“. Lenia Dömski, unsere jüngste Teilnehmerin aus der Stufe 7, hat ein Theaterstück „Maria und Josef“ erarbeitet.

Viele Beiträge sind aktuell noch in der Schulbücherei zu bewundern oder können unter dem Link: https://tinyurl.com/Toleranzwettbewerb2020 abgerufen werden.

 

(rg, 09.07.21)

 

HvK erhält Erich-Rohan-Preis

Unsere Schule ist für ihr Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus mit dem Erich-Rohan-Preis der Gesellschaft für jüdisch-christliche Zusammenarbeit ausgezeichnet worden. Den Preis hat unsere Courage-AG am Freitag im Landratsamt in Hofheim entgegengenommen. Über die Verwendung des Preisgeldes von 1000,-- € wird gemeinsam mit der Courage-AG entschieden. Für nächstes Jahr ist wieder ein Schulprojekttag geplant, an dem die ganze Schule zum Thema arbeiten wird. Da wird sicherlich der eine oder andere Euro gebraucht. Wir freuen uns sehr über die Würdigung unserer Arbeit und danken der CJZ ganz herzlich für die Auszeichnung.

 

 

(kr, 05.07.2021)