Schulkalender

Dezember 2024
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1
2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26 27 28 29
30 31

Herr Heimann ist unser neuer Schulleiter

 Herr Heimann ist unser neuer Schulleiter

Es hat sich ja bereits herumgesprochen, aber seit gestern ist es nun ganz offiziell und amtlich: Herr Heimann ist der neue Chef an unserer Schule.

Tobias Deitrich überreichte als zuständiger Dezernent des Staatlichen Schulamtes die entsprechende Urkunde des Hessischen Kultusministers. Herr Deitrich lobte bei der Verleihung noch einmal die überaus positive Entwicklung der HvK in den letzten Jahren und sprach von „großen Fußstapfen“, die Herr Heimann nun auszufüllen habe. „Ich bin mir der großen Herausforderung bewusst“, erwiderte unser neuer Schulleiter, „nehme sie aber gern an und werde zusammen mit meinem Team diese großartige Schule weiter gestalten.“ Herr Heimann dankte in diesem Zusammenhang auch noch einmal ganz besonders unserem bisherigen kommissarischen Schulleiter Herrn Kräutle für seine großartige Arbeit während der Vakanzzeit. Nächste Woche wird Herr Heimann dann seine erste Gesamtkonferenz als neuer Direktor leiten und sich dann mit Schuljahresbeginn ab Mitte August in mehreren Vollversammlungen der Schülerschaft vorstellen.  Die ganz Schulgemeinde gratuliert Herrn Heimann und wünscht ihm von Herzen alles Gute für dieses wichtige und anspruchsvolle Amt. Wir sind sehr froh über diese Personalentscheidung des Kultusministeriums. Herr Heimann kennt unsere Schule und steht für Kontinuität. Wir sind uns sicher, dass er das Schiff HvK gut navigieren wird. Eine top Lehrer-Crew, eine engagierte Schüler- und Elternschaft wird ihm dabei helfen.

(kr, 04.08.2020)

Kunstunterricht in Corona-Zeiten

Schüler*innen aus dem Kunstunterricht von Herrn Lins haben die Homeschoolingzeit zur Erstellung wirklich beeindruckender Kunstwerke genutzt. Sie haben klassische Gemälde nachgestellt und aktualisiert. Hier einige Kostproben:

 

(kr, 01.07.2020)

 

 

 

 

Fabelhaftes aus der G6b

Dass unsere Schüler*innen auch in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie mit sich abwechselnden Phasen von Präsenzunterricht und Homeschooling FABELHAFTES leisten, beweist u.a. die G6b. Überzeugen Sie sich selbst!

Noch vor der Wiedereröffnung der Schulen im Mai starteten wir, das heißt die Klasse G6b mit unserer Deutschlehrerin, Frau Kling, mit dem Thema „Fabeln“. Zunächst untersuchten wir mehrere bekannte Fabeln, beispielsweise von Äsop und Lessing, und lernten so zunächst einiges über deren Inhalt und Aufbau. Nach Theorie und vorbereitenden Übungen sollte jeder seine eigene Fabel im Homeschooling schreiben.

Als dann alle die Texte abgegeben hatten, begannen wir mit der Prämierung der besten Arbeiten. In jeder Klassenhälfte, welche jeweils wegen der Coronapandemie aus nur 15 Mitschüler*innen besteht, gab es eine Vorrunde. Die Fabeln wurden – unter Beachtung des Mindestabstands – im Klassenraum aufgehängt und jeder hatte die Möglichkeit, die Texte auf Herz und Nieren zu prüfen und dann am Ende Punkte zu vergeben. Nach Belieben durfte man maximal fünf Punkte an seine Favoriten verteilen.

So wurden die besten vier (in einer Gruppe sogar fünf) Fabeln ausgewählt, welche dann in die Finalrunde kamen. Dort wurden die Fabeln nochmals vorgelesen, wobei die Autoren*innen selbst entscheiden konnten, ob sie diese selbst vortragen oder lieber von Mitschüler*innen präsentieren lassen wollten.

Das Endergebnis:

Auf den ersten Plätzen landeten die Fabeln „Die Maus und der Elefant“ von Juno Yu sowie „Der Spatz und der Adler“ von Jan Lamprecht. (VERLINKUNG ZU SIEGERFABELN)

Auf den zweiten Platz wurden die Fabeln „Der Mann, der Esel und der Pfennig“ von Adrian Sedaj sowie „Der Graureiher und der Eisvogel“ von Daniel Wimmert gewählt.

Auf den dritten Platz schafften es die Fabeln „Der Kater und der Bieber“ von Laura Laue sowie „Der Chihuahua und die Bulldogge“ von Katharina Uhse.

Aber auch die anderen Fabeln, welche das Siegertreppchen knapp verpassten, waren großartig und teilweise sehr berührend, urteilte nicht nur unsere Lehrerin, Frau Kling.

Und hier eine Kostprobe unserer selbst verfassten Fabeln: Siegerfabeln der G6b

 

Emily Scharrmann und Juno Yu/G6b (29.06.2020)

Geburtstagstisch für Karlheinz Epp

Karlheinz Epp wäre am Freitag, den 19.Juni, 90 Jahre alt geworden. Er wurde am 21. Mai 1943, im Alter von 13 Jahren, in der Tötungsanstalt Hadamar im Rahmen des „NS-Euthanasieprogramms“ aufgrund einiger Verhaltensauffälligkeiten, welche als Krankheit eingestuft wurden, umgebracht. Das „NS-Euthanasieprogramm“, auch bekannt unter dem Decknamen T4, war eine Operation unter der Leitung von Phillipp Bouhler, die das Land von Menschen mit Erkrankungen und Beeinträchtigungen „säubern“ sollte, von Hitler auch als „Rassenhygiene“ bezeichnet. Viele Menschen mit geistigen und physischen Behinderungen teilten sein Schicksal. Insgesamt 14.500 Tote wurden in diesem Programm durch Aushungern, Vergasung und die Giftspritze ermordet.

Karlheinz Epp wohnte zu Lebzeiten in der Oberortstraße 5, hier in Eschborn. Die Stadt hat dort zu seinen Ehren einen Stolperstein in den Gehweg gepflastert. Unsere Schule hat die Patenschaft für diesen Stolperstein übernommen, also wollen wir Karl-Heinz Epp an seinem 90. Geburtstag gedenken. Am Freitag hatten wir Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, am Geburtstagstisch für Karlheinz Epp im Atrium eine „Geburtstagskarte“ für die Wunschbox zu schreiben: „Was wünschen wir uns für die Zukunft?“. Viele Lerngruppen besuchten den Geburtstagstisch und ließen ihre Wünsche da. „Ich finde es wichtig, Karlheinz Epp zu gedenken, damit diese Geschichten uns auch dann noch erhalten bleiben, wenn die letzten, die sie erzählen können, es nicht mehr tun“, so eine Schülerin der Klasse G10c.

 

Emily Heina, G10c (25.06.2020)