Schulkalender

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Umweltschutz – Leben ohne Plastik

Hallo liebe Mitschülerinnen und Mitschüler,

unser Ethikkurs unter der Leitung von Fr. Havemann beschäftigt sich mit dem Thema Umweltschutz. In unserem Kurs sprechen wir viel über den Klimawandel und seine Folgen. Wir engagieren uns, indem wir z.B. Müll sammeln und Plastik zu vermeiden versuchen. Die Meere und ihre Bewohner sind dem Untergang geweiht. Zurzeit sind 150 Mio. Tonnen Plastik im Meer. Tiere verwechseln das Plastik mit Nahrung und sterben daran. Plastik braucht Jahrzehnte, um zu zerfallen. Doch es löst sich nicht ganz von allein auf, sondern zerfällt in Mikroplastik. Eine Plastikflasche braucht z.B. ca. 450 Jahre, um zu zerfallen. Deswegen sollte Plastik möglichst vermieden werden. Man könnte z.B. das Obst und Gemüse im mitgebrachten Papierbeutel oder Tragetaschen aus Stoff einpacken.

Dana Bessonow & Viktoria Minova (G6)

6 Tipps für ein Leben ohne Plastik

  1. Tipp: Seife am Stück nehmen
  2. Tipp: Holzzahnbürste benutzen oder plastikfreie Zahnputztabletten
  3. Tipp: Rasierer aus Metall oder Holz
  4. Tipp: Milch und Joghurt aus dem Glas
  5. Tipp: Gemüse und Obst im Baumwollbeutel
  6. Tipp: Brotdosen aus Edelstahl

Thanusan Kajakumar, Danis Sehovis und Juao Liang (G6)

#Savethesea

#Cleantheocean

 

(26.02.2020)

HvK-Volleyballer sammeln Wettkampferfahrung bei JtfO

Am Mittwoch, dem 19. Februar, nahmen sieben Mädchen und sieben Jungen unserer Schule am Kreisamtsentscheid von Jugend trainiert für Olympia in Hofheim teil.

Die Main-Taunus-Schule Hofheim richtete dieses Turnier für Sportler im Alter von 11 bis 13 Jahren aus. Insgesamt 12 Mannschaften aus vier Schulen des Kreises hatten sich angemeldet.

Der Wettkampf startete mit einem Vielseitigkeitswettbewerb – einer Kombination aus Pritschen, Ball-Prellen, Balancieren, Hindernisse-Umlaufen, Bälle-Transportieren und Seilspringen. Jede*r Teilnehmer*in musste diesen Parcours in möglichst kurzer Zeit absolvieren. Die Teams mit den schnelleren Zeiten erhielten daraufhin einen Vorsprung von drei Punkten bei jedem der nachfolgenden Volleyballspiele.

Die HvK war mit drei Teams vertreten: jeweils einem Jungen-, einem Mädchen- und einem gemischten Team – wobei Letzteres auch als Jungenmannschaft gewertet wurde.

Die HvK-Teams wurden stark gefordert, denn unsere AG-Volleyballer trafen zumeist auf vereins-trainierte Gegenspieler, die den Wettbewerb mit hoher Konzentration und spieltaktischem Können überlegen dominierten.

Trotz dieser überlegenen Konkurrenz konnte sich die HvK-Jungenmannschaft sogar bis zum Spiel um den dritten Platz hochkämpfen, verlor dieses aber trotz eines Satzgewinns gegen die erste Mannschaft der Immanuel-Kant-Schule. Damit mussten wir uns mit einem vierten (Jungenteam), einem fünften (Mädchenteam) und einem sechsten Platz (gemischtes Team) zufriedengeben.

Auch ohne Qualifizierung für die weiteren Wettbewerbe war die Teilnahme an diesem Turnier für unsere jungen Volleyballspieler*innen eine tolle Gelegenheit, Spiele unter Wettkampfdruck durchzuführen und wichtige Turnier-Erfahrung zu erwerben.

Am Ende nahmen unsere Spieler*innen am Ende mindestens genauso viel Spaß und Freude mit nach Hause wie die siegreichen Teams der Main-Taunus-Schule, die sämtliche ersten und zweiten Plätze belegten und sich damit für die Folgewettbewerbe qualifizierten.

 

(br, 26.02.2020)

Trauer um die Opfer von Hanau

Auch wir an der HvK trauern um die Toten in Hanau. Wir sind schockiert und bestürzt über die schreckliche Bluttat in unserer hessischen Nachbarstadt. Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, deren Schüler*innen zu einem großen Teil einen Migrationshintergrund haben, wenden wir uns gegen jede Form von aggressivem Nationalismus und Rassismus. Wir wollen eine bunte und vielfältige Gesellschaft, die geprägt ist von gegenseitiger Achtung und Respekt.

Am Freitag haben wir in einer schulweiten Schweigeminute an die Opfer und ihre Angehörigen gedacht. In Absprache mit den Schülervertretern haben wir in diesem Jahr auch auf die traditionelle Faschingspolonaise durch das Schulgebäude verzichtet und damit auch noch einmal ein deutliches Zeichen gesetzt.

 

(kr, 21.02.2020)

Aktuelles aus der Courage-AG

Am 27.01.2020 fand an der Heinrich-von-Kleist-Schule der erste Projekttag gegen Antisemitismus statt. Die Schüler*innen der Courage-AG waren maßgeblich und engagiert an der Erarbeitung und Umsetzung dieses Tages beteiligt.
Ein Teil der Schüler*innen blieb in der Schule, um, unter der Leitung von Herrn Dörr, und mit Hilfe des PoWi OKs, den Schüler*innen der 5. und 6. Klasse Wissen über Judentum und Antisemitismus zu vermitteln. Die Schüler*innen führten verschiedene, selbst erarbeitete Projekte durch. Hierzu gehörten beispielsweise eine inhaltsreiche Stationsarbeit zum Thema Judentum, ein gemeinsames koscheres Frühstück und der Bau eines Dreidels. Ein Dreidel ist ein traditionelles jüdisches Kinderspielzeug.

Ein anderer Teil der AG besuchte mit Herrn Lins die jüdische Lichtigfeld-Schule in Frankfurt am Main. Die Schüler*innen nahmen am Projekt „Jeder Name zählt“ des „Arolsen Archives“ teil. Hierbei übertrugen sie, gemeinsam mit Schüler*innen der Lichtigfeld-Schule, Namen und zugehörige Daten aus eingescannten Deportationslisten in eine Computerdatenbank, damit diese von Angehörigen und anderen Interessierten genutzt werden kann. Insgesamt waren rund 1000 Schüler*innen aus 26 Schulen aus Hessen an der Aktion „Jeder Name zählt“ beteiligt. Sie haben einen aktiven Beitrag zum Gedenken an Opfer der NS-Verfolgung geleistet.

Anna Messerschmidt und Elizabet Hristova aus der AG dazu:
„Wir sind sehr glücklich darüber, an einem Projekt teilnehmen zu dürfen, das gesellschaftlich und historisch von so großer Bedeutung ist. Darüber hinaus freuen wir uns, so die Kooperation und Freundschaft zwischen der Lichtigfeld-Schule und der Heinrich-von-Kleist-Schule zu vertiefen.
Am 27. Januar 1945 befreite die rote Armee die Gefangenen des Konzentrationslagers Auschwitz. Seit 75 Jahren ist es ein Tag, um an der Zukunft der Erinnerung zu arbeiten. Eine Zukunft, in der den Opfern des Nationalsozialismus ihre Namen, die ihnen genommen wurden, zurückgegeben werden. So kann man sich für immer an sie erinnern. Die Erinnerung ist wichtig, um das Verdrängen und das Verschwinden zu bekämpfen. Es ist unser Auftrag und unsere Verantwortung, die Erinnerung an Antisemitismus und Menschheitsverbrechen der Vergangenheit lebendig zu halten und das Bewusstsein für die erschreckende Zahl antisemitischer Vorfälle heute zu schärfen. Wir als „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ sehen es als unsere Aufgabe, uns aktiv für die Gleichwertigkeit aller Menschen einzusetzen. Mit unserer Teilnahme am Projekt „Jeder Name zählt“ möchten wir einen aktiven Beitrag dazu leisten, dass die NS-Verfolgten niemals vergessen werden.“

Die Courage-AG (19.02.2020)