Schulkalender

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Weihnachtspäckchen für Kinder in Not

Unseren Plan, den Erfolg aus dem letzten Jahr zu toppen, haben wir locker geschafft: Zwei große Rollcontainer, bis an den Rand gefüllt mit Päckchen, die vor allem Kinder aus der Unterstufe mit ihren Familien und Klassen gepackt haben, sind heute von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hilfswerkes „Kinderzukunft“ abgeholt worden. Sie gehen nun zusammen mit vielen weiteren Päckchen (jährlich sind es ca. 30.000) auf den Weg nach Rumänien, Bosnien und Herzegowina sowie in die Ukraine. Dort werden die Geschenke von Helfern aus Deutschland, die die Transporte begleiten, an Waisen- und Straßenkinder, kranke Kinder sowie Kinder armer Familien in Heimen, Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und in Elendsvierteln verteilt. Toll, dass wir an der HvK wieder mitgemacht haben. Herzlichen Dank an alle Packer*innen und an Frau Arefi und Herrn Krönker, die die Aktion organsiert haben.

(kr, 10.12.2019)

Schulsieger im Vorlesewettbewerb

Am vergangenen Mittwoch fand wieder der traditionelle Vorlesewettbewerb unserer sechsten Klassen in der Bibliothek statt. Aus den bereits im Vorfeld ermittelten Klassensiegern machten Sophia Kraft aus der F6c und Jan Lamprecht aus der G6b das Rennen.

Die Klassensieger sind:

  • G6a - Richard Haack
  • G6b - Jan Lamprecht
  • G6c - Isa Lindner
  • G6d - Jasmin Allali
  • G6e - Amina Ben Sassi
  • F6a - Evelyne Gomes
  • F6b - Lena Botica
  • F6c - Sophia Kraft

Wir gratulieren allen und drücken Sophia und Jan die Daumen für den Kreisentscheid. Herzlichen Dank an Herrn Qiam, der den Wettbewerb vorbereitet und organisiert hat.

(kr, 09.12.2019)

Der Nikolaus besucht die HvK

Sankt Nikolaus und sein Mitarbeiter Knecht Ruprecht hatten in den letzten alle Hände voll zu tun an unserer Schule. Bereits einen Tag vor seinem offiziellen Feiertag besuchte Nikolaus unsere fünften Klassen und die Intensivklasse. Bei seinen Visiten konnte er viel Gutes über die Kinder und ihre Lehrer aus seinem goldenen Buch vorlesen, und auch für Herrn Shaikh gab es ein paar ganz persönliche Worte. Knecht Ruprecht hatte einen schweren Sack dabei, aus dem jedes Kind am Ende des Besuches einen echten Schokoladennikolaus – natürlich aus fairem Handel – bekam. Die Kinder dankten es Nikolaus und Knecht Ruprecht mit großem Beifall. Dass der Nikolaus bereits am Donnerstag seinen Besuchsdienst beginnen musste, lag daran, dass unsere Fünftklässler am Freitag, dem eigentlichen Nikolaustag, mit den traditionellen Nikolausspielen beschäftigt und nicht in ihren Klassenräumen anzutreffen waren. Sport- und Klassenlehrer*innen sowie Schüler*innen aus der G10a hatten verschiedene Spiele und Wettkämpfe vorbereitet, die unseren Sextanern viel Freude bereiteten. Auch unsere Schulsanitäter waren mit von der Partie und standen in Bereitschaft. Während die Fünftklässler in der Sporthalle ihre Schnelligkeit und Geschicklichkeit unter Beweis stellten, machten Mitarbeiter des Nikolaus ihre Runde durch die anderen Klassen und Kurse. Dieses Mal beschenkte der Bischof viele Schüler*innen und Kolleg*innen mit einem Schokonikolaus, der mit dem Gruß eines lieben Menschen versehen war. Aber damit nicht genug: Nikolaus und Knecht Ruprecht ließen es sich nehmen, in der zweiten großen Pause Lehrer*innen, Schulleitung, Sekretärinnen und Hausmeister im Lehrerzimmer zu besuchen und zu beschenken.

Unser Dank gilt Leo und Robin aus der G9a und Leonard und Marven aus der Q3, dem Abiball-Komitee, Herrn Krönker und den zahlreichen Sportlern unter der Leitung von Herrn Mertz, die die beiden Nikolaustage vorbereitet und organisiert haben. Der größte Dank gilt natürlich Nikolaus und seinem Knecht Ruprecht selbst. Hoffentlich werden wir im nächsten Jahr wieder so gut bedacht! Wir werden uns übers Jahr alle Mühe geben…

(kr, 06.12.2019)

Ein ganzer Zoo beim Zoll

"Vor kurzem entdeckten meine Kollegen zwei Koffer voller Vogelspinnen in kleinen Plastikpackungen", erklärte Zollinspektorin Lena Drechsel. Die Schülerinnen und Schüler aus der Heinrich-von-Kleist-Schule waren nach dem Besuch der Asservatenkammer erstaunt und teilweise geschockt, wie viele Tiere geschmuggelt werden, meistens bereits tot.

Die Sonderführung des Zolls am Frankfurter Flughafen fing harmlos an, mit einer Einführung in die Gepäckkontrolle im Ankunftsbereich des Terminals 2. Die Kinder aus der Sportklasse G7c der Heinrich-von-Kleist-Schule konnten beobachten, wie jeder Reisende selbst wählt, ob er den roten oder den grünen Ausgang benutzt, ob er Waren anzumelden hat oder nicht.

Spannend wurde es beim stichprobenweisen Durchleuchten des Gepäcks, übungsweise mit den Rucksäcken einiger Schüler. Am Monitor ging es ans Auswerten des Röntgenbilds. Getränkeflaschen, Regenjacken, Kopfhörer und etwas Kleingeld sind eher nette Rateobjekte im Gegensatz zu dem, was die Zollbeamten aus dem Verkehr ziehen.

Ein komplettes Eisbärenfell samt Kopf steckte in einem Koffer. Ein niedlicher junger Kragenbär, bereits ausgestopft, kam in einer Kiste verpackt im Frachtbereich des Flughafens an. Jede Menge kleine Reptilien und Raubkatzen und andere geschützte Tiere werden immer wieder geschmuggelt, in der Asservatenkammer gibt es einen kompletten Zoo zu bestaunen. Hinzu kommen nachgemachte Markenprodukte wie Uhren, Lederjacken, Computerspiele usw.

Für die Schülerinnen und Schüler war es eine spannende Exkursion, mit nicht alltäglichen Infos und Blicken hinter die Kulissen des Zolls. Einige Kinder überlegen bereits, sich am Girls- und Boysday einen weiteren Einblick in die Berufswelt des Zoll zu verschaffen.

Schon in der Aktionswoche vor den Sommerferien nutzte die Sportklasse die Gelegenheit die Zentrale Leitstelle des Main-Taunus-Kreises zu besuchen, um sich anzuschauen, wo die Notrufnummer 112 ankommt und wie die Koordination der Rettungsdienste abläuft.

Auch wenn noch viel Zeit bis zum Abitur verstreicht, ein frühzeitiger Blick in ganz unterschiedliche Berufe erweitert den Horizont.

(ust, 06.12.2019)