Schulkalender

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Hohe Auszeichnung für die HvK!

In Anerkennung für die in diesem Jahr bereits zum 10. Mal erfolgte Teilnahme an den DELF-Prüfungen wurde unserer Schule von der französischen Botschaft durch Cathérine Briat, Leiterin der Französisch-Institute in Deutschland und Beraterin für kulturelle Angelegenheiten an der französischen Botschaft, Berlin, eine Urkunde verliehen.

DELF (diplôme d’études en langue française) ist ein offizielles und weltweit anerkanntes Diplom, das das Niveau der Sprachkenntnisse in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen und Textproduktion sowie im mündlichen Prüfungsteil bescheinigt und vom französischen Ministerium für Bildung und Jugend vergeben wird.

Allein in den vergangenen drei Jahren haben sich etwa 40 Schülerinnen unserer Schule den Herausforderungen dieser Prüfung in den Niveaustufen A1 bis B2 gestellt. Wird die Niveaustufe B2 bestanden, kann man sich sogar - ohne eine zusätzliche Sprachprüfung absolvieren zu müssen – an einer französischen Universität immatrikulieren.

Auch in diesem Jahr, so berichtet Herr Zollfrank, der das Projekt DELF koordiniert, haben wieder alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Kleist-Schule bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Herr Shaikh freut sich mit der Fachschaft Französisch über die Verleihung der Urkunde und dankt insbesondere Herrn Zollfrank für sein großartiges Engagement.

Auf die nächsten 10 Jahre DELF!

(kr, 24.05.2019)

Europawahlen an der HvK

Das zweite Halbjahr dieses Schuljahrs stand für viele Klassen und Kurse ganz im Zeichen der anstehenden Europawahlen: die Q4-PoWi-Kurse besuchten das Europäische Parlament in Straßburg, die gesamte Oberstufe widmete sich dem Thema EU am Europatag am 8. Mai, sowohl die GOS als auch die neunten und zehnten Klassen beteiligten sich an der Juniorwahl zur Europawahl.

Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg

Von Jessica Wittich

Die PoWi-Kurse der Q4 sind am 25. März 2019 unter der Leitung von Frau Akdeniz, Herrn Dörr, Herrn Weiser und Herrn Mandler über die deutsch-französische Grenze nach Straßburg gefahren. Im Zuge der Unterrichtseinheit zur „Europäischen Union“ fand eine Führung durch das EU-Parlament statt. Auf einen kleinen Einführungsfilm zu Beginn der Führung folgte die Besichtigung des Gebäudes. Im Zuschauerbereich des Plenarsaals, dem Ort des Zusammentreffens der einzelnen Teilbereiche des Parlaments, war es den Schülerinnen und Schülern möglich, Fragen über die Abläufe und Organisation des Parlaments zu stellen. Mittels einiger Dolmetscher und modernster Technik werden die Sprachbarrieren zwischen Politikern unterschiedlicher Länder in den Sitzungen überwunden, um das Ziel einer Politik ohne Einschränkungen zu beflügeln. Zudem sind die Abstimmungen im Parlament nicht anonym und spiegeln somit wieder, wofür die gläserne Fassade des Parlament Gebäudes steht: Transparenz. Anschließend konnten sich die Schülerinnen und Schüler an interaktiven Displays über den Aufbau des Parlaments und das Zusammenspiel zwischen dem Parlament, dem Rat und der Kommission informieren. Das Verzeichnis über die im Parlament sitzenden Abgeordneten und deren Profile ist ebenfalls einsehbar, um den Bürgern zu ermöglichen, sich über ihre demokratischen Vertreter informieren zu können. An die Besichtigung des Parlaments schloss ein vierstündiger Aufenthalt in Straßburg an, der den Schülerinnen und Schülern das Erforschen der französischen Küche und die Besichtigung der Innenstadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten bot, wie dem Straßburger Münster.

Der Europatag am 8. Mai 2019

Die Bedeutung der diesjährigen Europawahlen veranlasste die PoWi-Fachschaft dazu, einen ganzen Projekttag zum Thema Europa für die Oberstufe zu planen – mit Unterstützung von Petra Dejon als Fachsprecherin für Geschichte. In verschiedenen Stationen stellten SchülerInnen Beiträge zu den Themen Frieden in Europa, Klimapolitik, Flüchtlingspolitik, Populismus, Parteien in Europa, Austeritätspolitik, das Image der EU und Brexit vor. Mittags öffnete dann das Wahllokal und alle wahlberechtigten SchülerInnen konnten ihre Stimme abgeben. Anschließend zählte der Wahlvorstand der Oberstufe die Stimmen aus – doch leider musste das Ergebnis erst einmal geheim bleiben – schließlich musste erst einmal noch die Mittelstufe Gelegenheit haben, sich an der Juniorwahl zu beteiligen.

Die Juniorwahl

„Warum dürfen WIR da nicht mitmachen??!!!“ fragten SchülerInnen der G9a empört, als sie im Herbst die Ergebnisse der Junior-Landtagswahl auswerten sollten. Frau Pritz kümmerte sich umgehend um die Anmeldung der HvK bei der Junior-Europawahl – denn ein solches Schüleranliegen wie die Teilnahme an einer Wahl setzen wir gern auch umgehend um…

Die Juniorwahl ist ein handlungsorientiertes Projekt zur politischen Bildung und hat zum Ziel, das Erleben und Erlernen von Demokratie zu ermöglichen. Nach der Vorbereitung im Unterricht wird eine realitätsgetreue Wahlsimulation an der Schule organisiert und durchgeführt. Der Verein Kumulus in Berlin stellt hierfür die gesamten Unterlagen (Unterrichtsmaterialien, Wahlbenachrichtigungen, Wählerlisten, Wahlzettel, Wahlkabinen, Wahlurnen) zur Verfügung.

Mit der Juniorwahl soll das Interesse der Jugendlichen für Politik geweckt und Freude an politischer Beteiligung vermittelt werden. Ziel der Juniorwahl ist es außerdem, Begeisterung für politische Teilhabe und gesellschaftliches Engagement zu wecken, Meinungsbildungsprozesse zu fördern, das politische Urteilsvermögen zu stärken und die Wertschätzung des demokratischen Systems zu vermitteln (vgl. https://www.juniorwahl.de/konzept.html).

An der HvK waren insgesamt 735 SchülerInnen wahlberechtigt. Der Ablauf der Wahl wurde durch das Wahlhelferteam gelenkt. Das Ergebnis ist durchaus bemerkenswert:

 

 

 

 

 

 

 

Wir bedanken uns herzlich bei den zahlreichen WahlhelferInnen aus der Q4, der E-Phase, der G9a und der G10d! Ganz herzlichen Dank an Frau Akdeniz und die PoWi-Fachschaft für die Organisation und Durchführung der Europaprojekte.

(ak, 27.05.2019)

Der PoWi-OK auf der Suche nach dem richtigen Weg zum Klimaschutz

Am 20.05.2019 fand im PoWi Orientierungskurs eine Diskussionsrunde im Rahmen des IHK-Projekts „S.O.S“ („Skyline ohne Strom“) statt. Dies nahmen sich die Schülerinnen und Schüler der E2 zum Anlass, um mit den Gästen die Themen Energiewende und den Klimaschutz in Eschborn zu diskutieren. Zu den Gästen zählten Thomas Ebert, Erster Stadtrat in Eschborn, Dr. Jörg Rothermel, Abteilungsleiter Energie, Klimaschutz und Rohstoffe (VERBAND DER CHEMISCHEN INDUSTRIE e.V.), Andreas Haus, Regionaler Standortleiter Syna GmbH (ein Tochterunternehmen der Süwag Energie AG) und Luise Riedel, Referentin Innovation und Umwelt (IHK Frankfurt am Main). Die Schülerinnen und Schüler konnten so einige neue Eindrücke aus der Diskussion mitnehmen.

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Gästen für den Besuch bei uns und freuen uns, dass wir für unser Klimaschutzprojekt sehr viele Anregungen erhalten haben!

Kamelin Taheri (E2; 27.05.2019)

HvK-Personalia

Frau Machon und Frau Jurgeleit sind als Lehrerin bzw. als Studienrätin in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen worden. Herr Kräutle hat seine Ernennung als „Direktor an einer Gesamtschule als ständiger Vertreter des Schulleiters“ erhalten. Er ist damit nun ganz offiziell unser stellvertretender Schulleiter. Darüber freuen wir uns sehr.

Wir gratulieren allen herzlich!

(kr, 24.05.2019)