Schulkalender

Dezember 2024
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Projekttag im Nawi-Unterricht

Thema Nachhaltigkeit der G5e am 27.5.2019- Jungforscher*innen im Einsatz

Einen ganzen Schultag hatte die Klasse G5e die Gelegenheit zu experimentieren und selbständig Lösungen zu finden. Möglich gemacht wurde der Projekttag durch den Verband der Chemischen Industrie Hessen (VCI), der in Zusammenarbeit mit dem hessischen Kultus- und Umweltministerium diesen Experimentiertag im Sinne der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) entwickelt und finanziert hat. Ein Leitgedanke ist, wie man globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel oder dem Plastikmüllproblem aus technologischer Sicht, also auch mithilfe von MINT-Fächern, begegnen kann. Ein Thema also, das zu uns als MINT- und Umweltschule bestens passt.

Die Experimente waren in die zwei Bereiche „Klima“ und „Kunststoffe“ aufgeteilt und konnten von den Schüler*innen weitestgehend selbstständig in kleinen Gruppen durchgeführt werden. Angeleitet wurden die Schüler*innen von Alfred Sibla, Marion Wagener und Ute Hänssler vom Bildungsdienstleister Two4science. Zum einen kamen die Schüler*innen zu der Erkenntnis, dass Pflanzen bei Photosynthese CO2 verbrauchen, eine brennende Kerze unter einer Glasglocke dagegen den CO2 – Gehalt ansteigen lässt. Das Ganze wurde mit sehr modernen Messgeräten und Tablets gemessen. Zum anderen erforschten unsere jungen Naturwissenschaftler*innen Formen der Energiegewinnung, die erneuerbar sind und kein CO2 verursachen, nämlich Solarzellen, Brennstoffzellen und Windkraft. Bei den Solarzellen wurden verschiedene Typen auf ihre Effektivität untersucht; darunter auch moderne organische Solarzellen, die biegsam sind. Beeindruckend war, wie am Ende des Tages die Schüler*innen erklären konnten, wofür eine Brennstoffzelle gut ist und wie sie eingesetzt werden kann.

Interessant waren auch die Stationen zum Thema Kunststoffe. Hier konnten sich unsere Nachwuchsforscher*innen mit den Eigenschaften von Kunststoffen auseinandersetzen. Es wurde aber auch deutlich, dass Kunststoffe bereits überall in der Umwelt zu finden sind, so konnte man mit speziellen Sieben und einem Mikroskop Teile von Mikroplastik in einem Sediment aus einem Bach finden. Ein besonderes Highlight war sicherlich die Herstellung von eigenem Biokunststoff aus Kartoffelstärke und Alginat, der dann in einem Waffeleisen „gebacken“ wurde und sich tatsächlich wie Plastik anfühlt. Vielleicht eine Alternative, Plastik zukünftig aus nachwachsenden Rohstoffen herzustellen. Einen Nachteil gibt es dabei aber: Der Biokunststoff ist nicht wasserfest. Vermutlich kann in der Zukunft auch dieses Problem mit unseren nachwachsenden JungforscheInnen gelöst werden!

Wir danken Herrn Kalbhenn, der den Projekttag initiiert hat und den Mitarbeiter*innen von Two4science, die unsere Schüler*innen an diese spannenden Themen herangeführt haben.

(ka 16.06.2019)

Besuch in der Westend-Synagoge

Am 27.5.2019 machte sich der Ethikkurs von Frau Reckling auf den Weg ins Frankfurter Westend. Dort besuchten die Schüler*innen aus den Klassen G7a, G7b und G7d die Synagoge der jüdischen Gemeinde Frankfurt.
Nachdem wir unsere Taschen und Jacken abgelegt hatten, wurden die Jungs aufgefordert, eine Kippa (jüdische Kopfbedeckung) aufzuziehen. Damit zeigt man Respekt.
Beeindruckt hat uns nicht nur der imposante Innenraum, der von außen gar nicht so offensichtlich ist, sondern auch die zugewandte und informative Art unserer Ansprechpartnerin Frau Adler. Sie beantwortete nicht nur die Fragen sehr geduldig und freundlich, sondern zeigte uns auch die heiligen Tora-Rollen, die in einem Schrein aufbewahrt werden.
Wir durften uns verschiedene rituelle Gegenstände näher ansehen und selbst hebräische Texte lesen. Dabei lernten wir auch bestimmte Eigenarten dieser Sprache kennen (z.B. bestimmte Umschreibungen für „Gott“, dessen Name von gläubigen Juden nicht ausgesprochen oder geschrieben werden darf). Außerdem bekamen wir von Frau Adler einen Einblick in die Geschichte des Gebäudes und die verschiedenen jüdischen Feste, die u.a. gemeinsam in der Synagoge begangen werden.
Der Ausflug hat sehr dabei geholfen, dass wir die Inhalte aus dem Unterricht im richtigen Zusammenhang kennenlernen konnten. Es wurden aber auch viele neue Fragen aufgeworfen, denen wir in der Schule gerne weiter nachgehen werden.
Auf dem Foto seht ihr unseren Kurs zusammen mit Frau Adler. Wir stehen vor dem Tora-Schrein im Innenraum der großen Synagoge.

(Die Ethikgruppe aus der G7a/b/d (27.05.2019)

Geschafft!

Die diesjährigen Abitur-Prüfungen haben wir Ende letzter Woche abschließen können. Insgesamt 94 Abiturient*innen konnten wir zum bestandenen Abitur gratulieren.

Ein wahrer Prüfungsmarathon liegt hinter uns: In den letzten Tagen wurde in sieben Fachausschüssen geprüft und insgesamt 166 mündliche Prüfungen und 21 Präsentationsprüfungen abgenommen. Sehr gut besucht war wieder unsere HvK-Abioase, die auch in diesem Jahr wieder von Frau Dejon, Herrn Krönker und einigen Schülern der E-Phase eingerichtet und von Frau Dejon betreut wurde. Hier konnten sich unsere Prüflinge (und natürlich auch die Prüfer) vor und nach den Prüfungen in einer entspannten Atmosphäre aufhalten und stärken.

Wir danken allen Prüfern, Protokollanten, Prüfungsvorsitzenden und Aufsichtsführenden für den reibungslosen Ablauf der Prüfungen. Ein besonderer Dank gilt unserem Oberstufenleiter Herrn Heimann für die Organisation dieses alljährlichen Mammutprojektes. Nun freuen wir uns alle auf den Abiball am 24. Juni in der Stadthalle Hofheim.

(kr, 10.06.2019)

HvK-Personalia

Unsere Referendarinnen Frau Grimm und Frau Talkenberger haben ihre zweiten Staatsexaminia erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich und wünschen den beiden viel Freude und Erfolg im Lehrerinnenberuf.
Dank an alle, die unsere jungen Kolleginnen während ihres Vorbereitungsdienstes begleitet und unterstützt haben.

(kr, 10.06.2019)