Schulkalender

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Gäste aus Turin

Direkt in der ersten Woche nach den zweiwöchigen Osterferien ist nun eine Delegation aus unserer Turiner Partnerschule Liceo Gioberti Torino bei uns zu Gast. Damit wird der Besuch der HvK-Delegation vom März dieses Jahres keine zwei Monate später von den italienischen Freund*innen erwidert. Eine Gruppe von insgesamt 29 Schüler*innen unter der Leitung von Lehrerin Michela D`Arcangelo und Lehrer Vincenzo Camarda erwartet ein interessantes Programm, das Frau Cardone und Frau Dejon mit großem Engagement und viel Liebe zum Detail zusammengestellt haben. Nach der Ankunft am Frankfurter Hauptbahnhof am frühen Montagmorgen folgte die Begrüßung durch Herrn Shaikh in der ersten Stunde, nachmittags wurden die Turiner Gäste von Bürgermeister Geiger im Museum Eschborn empfangen und im Anschluss gab es eine Museumsführung durch Herrn Stadtarchivar Raiss. Für die nächsten Tage stehen diverse Besuche in Frankfurt auf dem Programm: So wird die Neue Altstadt ebenso erkundet wie die Fressgass, das Goethe-Haus, die Zeil und der Flughafen.
Wir danken allen, die den Austausch organisiert haben, ein besonderer Dank gilt den Familien unserer Schüler*innen, die einen Turiner Gast aufgenommen haben.

(kr, 29.04.2019)

Schöne Osterferien!

Die Schulleitung der HvK wünscht der ganzen Schulgemeinde schöne Osterferien, wunderbare Frühlingstage und ein frohes Osterfest.

Der Unterricht beginnt wieder am 29. April. Das Schulsekretariat ist in den Ferien dienstags und donnerstags von 10:00 – 12:00 Uhr telefonisch erreichbar.

(kr, 11.04.2019)

HvK ist “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Seit Freitag ist es offiziell: Die HvK ist eine „Schule ohne Rassismus –Schule mit Courage“. Im Rahmen einer Feierstunde auf dem Schulhof überreichte Landeskoordinator Yanni Fischer die Urkunde und das entprechende Schild. An der Feierstunde nahmen die ganze Schule sowie eine ganze Reihe von Ehrengästen teil. Besonders gefreut hat uns, dass die Moscheegemeinde Eschborn sowie die jüdische Lichtigfeld-Schule aus Frankfurt mit einer Delegation vertreten waren. Vor der Feierstunde hatten alle Schüler*innen in ihren Klassen und Kursen in einer Doppelstunde zum Thema Rassismus und Diskriminierung gearbeitet. Dafür hatte eine Gruppe von Kolleg*innen altersspezifisch aufbereitetes Material zusammengestellt. Es gab sehr positive Rückmeldungen auf die Arbeitseinheit. Die Lehrer*innen der ersten beiden Stunden lobten das große Interesse und die engagierte Mitarbeit der Schüler*innen.
Die Feierstunde selbst wurde von unserem Schulsprecher Marcel Rolfers (Q4) und Elizabet Hristova (Q2) sehr kompetent und mit viel Charme moderiert. In seiner Eröffnungsansprache ging Herr Shaikh noch einmal auf die Entwicklung des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an der HvK ein. Initialzündung war eine schulinterne Fortbildung zum Thema „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ im Frühsommer 2016. Einer der Referenten dieser Veranstaltung war der damalige Landeskoordinator von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, Oliver Fassing, Mitarbeiter der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt. Im November 2016 dann lud die HvK zu einem Eschborner Gespräch zum Thema „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ ein. Es wurde deutlich, dass sich unsere Schülerschaft sehr für das Thema interessierte und auch weiter daran arbeiten wollte. So riefen Herr Dörr und Herr Lins die „Antirassismus-AG“ ins Leben, die ganz maßgeblich an der Zertifizierung unserer Schule als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beteiligt ist. Herr Dörr, Herr Lins, Elizabet und Marcel stellten ihre persönliche Motivation für ihr Engagement und die konkrete Arbeit der AG vor. So galt es u.a. Unterschriften für eine Selbstverpflichtungserklärung in der Schüler- und Lehrerschaft zu sammeln und das Projekt auf einer Gesamtkonferenz vorzustellen. Ein weiteres wichtiges Element auf dem Weg zur Zertifizierung war die Suche nach Paten für das Schulprojekt. Hier ist es uns gelungen, die Frankfurter Rapp-Gruppe „Azzis mit Herz“ zu gewinnen. Die beiden Rapper Daniel Sahib und Don Bene waren auch bei der Feierstunde dabei und begeisterten mit ihrer Musik und ihren Statements die ganze Schulgemeinde. Wirklich coole Jungs, unsere beiden Paten. Doch nicht nur die Azzis heizten bei den kühlen Temperaturen am Freitagmorgen richtig ein, auch unsere Breakdance-AG unter der Leitung von Herrn Schmidtke sorgte für Action, was mit einem tosenden Applaus quittiert wurde. Aber die Feierstunde, das machten alle Redner noch einmal klar, bildet nicht den Abschluss des Projektes. Dass die HvK eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ muss sie täglich immer wieder von Neuem unter Beweis stellen. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ das ist eine bleibende Aufgabe, an der wir als Schule auch weiterhin arbeiten müssen. Ganz wichtig dafür ist, dass wir auch in Zukunft eine starke und engagierte Antirassismus-AG haben, die uns als Schulgemeinschaft immer wieder Impulse gibt und mit dafür Sorge trägt, dass die „Courage-Flamme“ auch weiterhin brennt.

Wir danken allen, die in der AG mitarbeiten und allen, die bei der Feierstunde anwesend waren. Danke allen, die bei der Feierstunde mitgewirkt haben. Ein besonderer Dank gilt Herrn Dörr, Herrn Lins und Herrn Krönker für die Vorbereitung dieser wunderbaren Feier. Dank auch der Stadt Eschborn, die uns die große Bühne und die Lautsprecheranlage zur Verfügung gestellt hat.

(kr, 15.04.2019)

G8a und G9e beim „Hope Theater“ aus Nairobi

Erdkunde-Unterricht einmal anders: Die Klassen G9e und G8a hatten am Donnerstag, dem 28.3., die Gelegenheit, bei einer Vorstellung des „Hope-Theaters“ aus den Armenvierteln von Nairobi dabeisein zu dürfen. Das Stück, das eher eine abwechslungsreiche Revue mit Tanz, Gesang und Schauspiel war, kam bei den Schülern gut an, nicht zuletzt deshalb, weil sie teilweise am Geschehen mitwirken konnten und sogar einen Tanz einstudiert haben. Als roter Faden zogen sich die Themen Fairer Handel, globale Ungerechtigkeit und Respekt vor anderen Menschen durch den Vormittag, die im Fach Erdkunde verankert sind. Nach der Vorstellung standen die Schauspieler und der Regisseur Stephan Bruckmeier den Schüler*innen für Fragen zur Verfügung. Die Aufführung wurde vom Main-Taunus-Kreis für Schulklassen finanziert und fand im Landratsamt in Hofheim statt.

(ka, 11.04.2019)